Im Sommer ist die Haut der Strahlung der Sonne mehr ausgesetzt, als in den dunklen Wintermonaten. Wir tragen weniger Kleidung und halten uns länger draußen auf. Deshalb ist es wichtig, die Haut zu schützen. Das Angebot an Sonnencremes ist reichhaltig und auf die einzelnen Hauttypen abgestimmt. Bleibt nur noch die Frage, für welche Sonnencreme ich mich entscheiden soll.

Medizinischer Sonnenschutz

Der Normalverbraucher richtet sein Augenmerk auf die unterschiedlichen Markencremes, welche in Drogerien und im gut sortierten Fachhandel angeboten werden. Reicht dieser Sonnenschutz aus, so ist dagegen nichts einzuwenden. Doch für empfindliche Babyhaut oder sehr sensible Hauttypen empfiehlt sich medizinischer Sonnenschutz. Die medizinische Sonnencreme besteht aus einer anderen Zusammensetzung an Inhaltsstoffen. Deshalb muss sie auch in Apotheken abgegeben werden. Der Preis ist entsprechend höher, als bei gewöhnlichen Sonnenschutzcremes.

Ganzheitlicher Sonnenschutz

Unter ganzheitlichen Sonnenschutz verstehen Mediziner, die Pflege der Haut, textilen Lichtschutz durch Kleidung und Kopfbedeckung, und auch den Schutz der Augen durch die Sonnenbrille. Das Sonnenschutzmittel soll großzügig aufgetragen werden. Empfehlenswert ist auch, eine wasserfeste Sonnencreme zu verwenden. Sie verzögert das Abwaschen während des Badens.

  • Die gebräuchlichsten Sonnenschutzmittel sind flüssige Emulsionen, auch als Sonnenmilch oder Sonnenlotion bezeichnet.
  • Doch finden sich unter den gängigen Produkten auch Sprays, Öle, Gele und Schäume.
  • Sonnenschutzcremes werden mit den Lichtschutzfaktoren 6, 10, 15, 20, 25, 30, 5o und 50 plus angeboten.

Die Produktbezeichnung „Sunblocker“ wird nicht mehr verwendet, da der Konsument fälschlich einen vollständigen Sonnenschutz vermuten könnte. An den medizinischen Sonnenschutz werden höhere Anforderungen gestellt: so müssen die Inhaltsstoffe besonders bei empfindlicher Haut

  • pflegende Eigenschaften übernehmen,
  • Allergien vorbeugen und einen
  • hohen Lichtschutzfaktor haben.

Bei den vielen Angeboten im Handel tut sich der Kunde oft schwer damit, das richtige Produkt zu finden. Ein Drogist oder Apotheker gibt gerne Hilfestellung und informiert über den Gebrauch der Sonnenschutzcreme. Sind Hautallergien bekannt, sollte mit dem Arzt Rücksprache gehalten werden. Er wird das für den Patienten richtige Produkt ermitteln. Empfindliche Haut sollte nicht zu lange der Sonne ausgesetzt werden, ganzheitlicher Sonnenschutz ist angebracht. Bei allen guten Schutzcremes ist der Schutz der Augen durch die Sonnenbrille nicht zu vergessen!

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